Im Interview mit unserer Kollegin Hannelore aus dem Dielendienst

Das Nachbarschaftshaus sucht Verstärkung im Dielendienst. Doch was genau verbirgt sich hinter dieser Aufgabe? Unsere Kollegin Hannelore hat sich Zeit genommen, um uns einen Einblick in ihren Arbeitsalltag zu geben.

Hannelore, wie bist du eigentlich zum Nachbarschaftshaus gekommen?
Hannelore: Durch den Besuch einer Gruppe im na’. Dort habe ich erfahren, dass jemand für den Dielendienst gesucht wird – und das hat sofort mein Interesse geweckt. Mittlerweile bin ich nun seit 14 Jahren im Dielendienst tätig.

Und was hat dich letztlich motiviert, im Dielendienst anzufangen?
Hannelore: Ganz klar der Kontakt mit Menschen und die angenehme Atmosphäre im Haus. Das hat mich angesprochen und neugierig gemacht.

Wie sieht denn ein typischer Tag im Dielendienst bei dir aus?
Hannelore: Ich koche Kaffee, kontrolliere die Bäder auf Sauberkeit und achte darauf, dass die Diele ordentlich ist. Ich prüfe die Dielendienstkasse, nehme Telefonate entgegen und empfange die Besuchenden des Hauses.
Außerdem archiviere ich Presseartikel über das na’, helfe bei Vorbereitungen für Veranstaltungen mit und erfasse Besuchende statistisch. Es gibt immer etwas zu tun.


Mit welchen Menschen hast du dabei am meisten Kontakt?
Hannelore: Hauptsächlich mit Besuchenden, Kursteilnehmenden, den Kolleginnen und Kollegen und den Eltern und Kindern aus der Kita nebenan.

Und wie gehst du mit Fragen oder Anliegen der Besuchenden um?
Hannelore: Ich versuche natürlich, alle Fragen bestmöglich zu beantworten – im Rahmen meiner Möglichkeiten. Wenn ich einmal nicht weiterweiß, frage ich die Kolleg:innen oder schaue in unser Infomaterial; davon haben wir einiges.

Gab es eine Situation, die dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Hannelore: Ja, der plötzliche Tod meines lieben Kollegen Wolfgang hat mich sehr betroffen gemacht. Die Trauerfeier, die das Haus organisiert hat, war sehr bewegend und hat mir viel bedeutet.

Welche Eigenschaften sind deiner Meinung nach für den Dielendienst besonders wichtig?
Hannelore: Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Aufmerksamkeit. Das sind die Grundpfeiler, würde ich sagen.

Was hilft dir, wenn es mal stressig wird?
Hannelore: Ich versuche, ruhig zu bleiben und notfalls Unterstützung zu holen. Man muss nicht alles allein schaffen.

Wie erlebst du die Zusammenarbeit im Team?
Hannelore: Ich bin wirklich froh, Teil dieses Teams zu sein. Die Kolleg:innen sind zuverlässig, hilfsbereit und freundlich. Wir unterstützen uns gegenseitig. Das schätze ich sehr.

Was macht die Atmosphäre im Nachbarschaftshaus für dich besonders?
Hannelore: Das soziale Miteinander. Jeder ist willkommen. Und das tolle Team trägt maßgeblich zur positiven Stimmung bei.

Was motiviert dich an deiner Arbeit?
Hannelore: Ganz einfach – sie macht mir Freude.

Hast du Tipps für neue Kolleg:innen im Dielendienst?
Hannelore: Offen und aufmerksam sein. Und natürlich zuverlässig. Dann findet man sich schnell zurecht.

Worauf freust du dich, wenn du zur Arbeit kommst?
Hannelore: Auf den Tag selbst. Die Arbeit macht Spaß und bereichert mich – das spüre ich jedes Mal.

Liebe Hannelore, vielen Dank für Deine Zeit und den Einblick in Deinen Arbeitsalltag.

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