Ein Gartenprojekt für Kinder und Jugendliche im Nachbarschaftshaus Helene Kaisen
Das Gartenprojekt, das wir gemeinsam mit Kita-Kindern und Gruppen aus dem Quartier durchgeführt haben, zeigt eindrucksvoll, wie niedrigschwellige Bildungsangebote nachhaltige Wirkung entfalten können – mit Erde unter den Fingernägeln, Neugier in den Augen und Selbstwirksamkeit in der Hand.
Ehemals brachliegende Flächen wurden zu lebendigen Lernorten: Hochbeete wurden gebaut, bepflanzt, gepflegt und beerntet. Kinder lernten nicht nur, woher ihr Essen kommt, sondern auch, wie viel Freude es macht, etwas mit eigenen Händen entstehen zu lassen. Die Verbindung von praktischem Gärtnern, kreativem Kochen, Naturerkundung und Umweltbildung ermöglichte ganzheitliches Lernen – spielerisch, partizipativ und erfahrungsbasiert.
Begleitet wurde das Projekt von zahlreichen Aktivitäten:
- gemeinsames Säen, Pflanzen, Ernten
- kreative Verarbeitungsaktionen wie Kräuterbutter, Limonade oder eigenes Kräutersalz
- Naturbasteleien und Ausmalvorlagen zu Pflanzen, Bestäubern und Lebenskreisläufen
- bewusste Auseinandersetzung mit Müll, Klima, Biodiversität und Jahreszeiten
Das Ergebnis: ein wachsendes Bewusstsein für Ernährung, Umwelt und Nachhaltigkeit – bei Kindern, Familien und Fachkräften gleichermaßen.
Lust auf einen tieferen Einblick? Die vollständige Projektdokumentation mit Bildern, Zitaten und vielen Beobachtungen steht hier zum Download bereit:
Ermöglicht wurde das Projekt durch die Förderung und Unterstüzung von:
