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SOZIALE BERATUNG IN KRISENZEITEN – Ergebnispräsentation
19. Juni 16:00 – 18:00
WORUM GEHT ES?
Die Pandemie und die Zuwanderung der vergangenen Jahre haben wie ein Brennglas gewirkt. Die Überlastung des Hilfesystems wurde überdeutlich. Dies hat auch die Befragung unter Bremer Sozialberatenden gezeigt, die der Präventionsrat West gemeinsam mit der Hochschule Bremen im Sommer 2022 durchgeführt hat.
Aber: Die schwierige Lage in den Einrichtungen hat viele gute neue Lösungen hervorgebracht, die den Helfenden die Weiterarbeit ermöglichte. Das Hilfesystem selbst erwies sich in dieser schwierigen Zeit als Laboratorium und Motor für soziale Innovationen, nicht zuletzt durch die Nutzung der digitalen Infrastruktur. In der Veranstaltung wollen wir die wichtigsten Ergebnisse der Befragung sowie Gute-Praxis-Beispiele aus der Landschaft der Sozialberatung in Bremen vorstellen und gemeinsam mit den Gästen diskutieren.
PROGRAMM
16:00: Begrüßung
16:10: Zentrale Ergebnisse der Befragung
16:30: Drei Beispiele guter Praxis
- familiennetz bremen;
Anja Lohse und Barbara Peper; Fach- und Koordinierungsstelle für den Bereich Familienbildung (DRK-Kreisverband Bremen e.V.) - BürgerInformationsService
Maria Kroustis; Bürger:innen-Info und Vernetzung - Die Vernetzung der (Migrations-)Beratungsstellen in Bremen
Merle Bilinski und Regine Köber; Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration
17:00: Wie kann die Sozialberatung besser unterstützt werden?
17:45: Ausblick
ANMELDUNG UND ANFAHRT
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung bis zum 14.6.2024 wird gebeten unter:
David.Brazier@awo-bremen.de
Ort: Nachbarschaftshaus Helene Kaisen, Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen
Haltestelle: Lindenhofstraße Linien: 10, 2, Bus 82
Link für die Onlineübertragung per Zoom: HIER KLICKEN
Kenncode: 190624
Die Studie von Silke Bothfeld und Hester Heiland ist über die Staats- und Universitätsbibliothek herunterzuladen: https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/7866
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Hochschule Bremen mit dem Nachbarschaftshaus Helene Kaisen, dem AWO-DLZ Bremen-Gröpelingen und dem Präventionsrat West